Anfang des Jahres gab es im Kleinen Theater im Südwestkorso in Berlin eine hochinteressante Theateraufführung: Elisa Dorandt, die sich seit Jahren mit dem Leben aus der eigenen Schöpferkraft befasst, stellte ihre „7D True Comedy“ vor:
Ein Theaterstück, das voll auf Selbsterkenntnis abzielt. Dementsprechend gab es im Theater einige Menschen, die aus voller Kehle lachen konnten und einige, die sich peinlich berührt fühlten.
Es war im Grunde ein Theaterstück, das sich aus dem Moment heraus kreierte, das also ohne vorgeschriebenes Drehbuch stattfand. Ich habe es als sehr informativ und erkenntnisreich empfunden, auch wenn ich mir darüber im Klaren bin, dass Frau Dorandt wohl ziemlich polarisiert. Danach habe ich mir das Buch „Lebe Cellness“ besorgt und gelesen und fand es recht interessant, gerade in Anbetracht des Theaterbesuchs.
Hier kannst Du einen rund 30minütigen Film über das sehr bemerkenswerte Leben von Elisa sehen – ein Interview mit Jürgen Fliege. Elisa wurde vor vielen Jahren in einen schweren Autounfall verwickelt und die Ärzte gaben ihr keine Chance, dass ihre Knochen einmal heilen würden. Sie gab nicht auf und heilte sich selbst.
Heute steht sie ganz souverän auf der Bühne und ihr ist von einem schweren Autounfall nichts mehr anzumerken – außer einer ganz bemerkenswerten Lebenserfahrung und seelischen Tiefe, die ich sonst eher nicht bei Menschen finde.
Hier mal ein kurzes Video über Elisas Meinung zum Krebsgeschehen in Deutschland: