Da bin ich wieder! Ich hoffe, Du hast die Zeitenwende im Dezember 2012 angenehm verbracht und kannst mit den neuen Energien, die jetzt in 2013 auf uns einströmen, gut umgehen. Ich habe in der Zwischenzeit ziemlich viel Energiearbeit gemacht und bin ja auch noch mit meiner Ausbildung zur White Light Begleiterin stark beschäftigt.
Mitte voriger Woche habe ich mal wieder auf der Webseite der Zeitschrift „Sein“ gestöbert. Shai Tubali, bei dem ich die Ausbildung mache, hatte dort kürzlich das „New-Age-Manifest“ als kostenloses ebook veröffentlicht. Nun habe ich festgestellt, dass Chris Bourne, von dem ich vorher noch nie gehört oder gelesen hatte, dort ein ebook mit dem Titel „Aufstieg – Der natürliche Fluss des Universums“ veröffentlicht.
Ich habe mir also die bisher erschienenen Kapitel herunter geladen, bin auf seine Webseite gegangen, habe dort etwas gestöbert und dabei dieses Video gefunden (deutsche Untertitel lassen sich einstellen durch Klicken auf das Untertitel-Symbol in der unteren Leiste des Players):
Nachdem ich den Film angesehen hatte, hatte ich das drängende Gefühl, an dem Workshop teilnehmen zu sollen. Diesen Gedanken habe ich einige Tage im Geiste hin- und her bewegt und er hat sich gewunden wie ein Aal, denn große Teile von mir wollten einfach ihre Ruhe haben, aber andererseits hatte ich auch das Bedürfnis, Chris und Trinity kennen zu lernen und zu schauen, wie sie arbeiten.
Die Entscheidung fiel mir noch schwerer als die zur ersten Stufe von Seraphim Blueprint. Andererseits hatte mir Seraphim Blueprint ja auch gezeigt, dass es eben manchmal Sachen gibt, von denen etwas tief in mir weiß, dass ich sie machen muss, auch wenn sich andere Teile von mir damit gar nicht anfreunden können…
Am Freitag, einen Tag vor dem Workshop, habe ich mir dann endlich die bisher erschienenen Kapitel des ebooks durchgelesen und danach war für mich klar: Ich gehe zu dem Workshop!
Openhand – Five Gateways Level 1
Der Workshop fand in einer sehr schönen Atmosphäre mit viel Stille und kraftvollen Energien statt. Wir waren eine überschaubare Gruppe von 16 Personen. Besonders gefreut hat mich, dass auch viele jüngere Menschen, so um die 30, daran teilgenommen haben. Das habe ich bei anderen Workshops eher nicht so oft erlebt.
Chris hat zunächst Einiges von sich erzählt – in deutsch! Auch etwas, was ich sehr beeindruckend finde, denn jemand, der von Hause aus englischsprachig ist, macht sich sonst eher nicht die Mühe, deutsch zu lernen. Wir haben in dem wunderbaren Energiefeld, das Chris aufgebaut hatte, einige Meditationen und herzöffnende Übungen gemacht und Chris hat auch mit seiner Technik „Soul Motions“ mit uns gearbeitet.
Das sind recht einfache Bewegungsabläufe, bei denen der Fokus neben der Bewegung auch auf Atem, Fühlen, Anspannung und Entspannung liegt. Zwischen den einzelnen Übungsteilen darf sich der Körper für kurze Zeit so bewegen, wie er es gern möchte. Ich habe das Geheimnis der „Soul Motions“ noch nicht ergründet.
Ich kann für mich nur sagen, dass mein Körper sich nach diesen Bewegungen sehr viel entspannter anfühlt als vorher, dass ich dabei viel gähnen muss und der Geist danach sehr still ist. Chris ist ein spiritueller Lehrer, der durch seinen Background – er betreibt Kampfkünste – großes Augenmerk darauf legt, dass bei der feinstofflichen Arbeit auch der Körper mit einbezogen wird.
Ich habe die „Soul Motions“ gleich in meinen Tagesablauf eingebaut. Die Übungen erden äußerst gut und sind allein von daher für mich schon ein kleines Juwel.
Die Essenz der Botschaft von Chris ist: Jeder einzelne Moment dient dir dazu, ein Stück von dir selbst zu erkennen. Eigentlich ganz einfach. Das Schwierige dabei ist, in wirklich jedem Moment offen zu bleiben, im Körper zu spüren: „Was fühle ich gerade?“, sich dabei „weich zu machen“, wie er es nennt und dem, was die Seele möchte, Ausdruck zu verschaffen.
Das ist mitunter unlogisch und nicht gesellschaftskonform, aber es ist die einzige Möglichkeit, seiner Seele zu folgen und ihr treu zu bleiben. Schließlich haben wir uns ja alle in diesem und in früheren Leben oft genug „verbogen“, um irgendwelche Anforderungen zu erfüllen.
Chris zeigte anhand der 11 Dimensionen auf, wie die Seele sich immer mehr ausdrückt und ist – wie Michael Elrahim Amira – der Meinung, dass jetzt die Zeit ist, in der wir eine Art Spagat zwischen der 3. Dimension (= den alten Strukturen, die immer noch da sind und die die Erfüllung von Zielen erfordern) und der 5. Dimension (= die Seele will sich ausdrücken, wir spüren immer mehr, wie verdreht die Welt ist und können das kaum noch aushalten) wagen – erstmals in der Geschichte. Eine spannende Zeit. Er sagte aber auch, dass es wirklich nicht einfach ist, diesen Spagat zu machen. Das haben wir ja alle schon zur Genüge erfahren, oder? 😉
Am zweiten Tag haben wir eine grandiose Meditation gemacht, bei der jeder von uns eine Menge an altem Ballast losgelassen hat. Es war eine Art Chakrenreinigung und es war für mich sehr deutlich spürbar, wie die alten, schweren Energien, die durch die Meditation gelöst wurden, durch einen Vortex aus dem Raum verschwanden und alles viel lichter und leichter wurde.
Im ersten Moment fühlte sich das schutzlos, leicht und fremd an. Im zweiten Moment sehr sehr still. Und ich hätte ewig da so sitzen können! Wenn ich in die Gesichter der anderen Workshopteilnehmer blickte, konnte ich sehen, dass auch sie sehr berührt waren von dem, was da gerade geschehen war. Es waren heilige Momente…
Nach der Mittagspause und nachdem Chris noch Einiges zu den alten und neuen Strukturen der Welt erzählte, machten wir noch eine Integrationsübung, ehe wir uns in einer großen Umarmungszeremonie alle verabschiedeten. Es war ein wunderschöner, intensiver Workshop mit tollen Menschen. Chris lud uns alle nach Glastonbury ein, wo er mit seiner Frau Trinity, die leider bei diesem Workshop nicht mit dabei war, ein. Ich denke, ich werde das Angebot irgendwann demnächst annehmen.
Fazit
Man muss es einfach erlebt haben! Worte können so einen Workshop nur sehr unzureichend wiedergeben, zumal es in diesem Workshop in jedem Moment ums Fühlen ging. Und eigentlich sollte es ja im Leben sowieso in jedem Moment ums Fühlen gehen, nicht nur in einem Workshop! 😉
Ich bin sehr froh, dass ich Chris kennen gelernt habe. Er ist ein sehr herzlicher, einfacher, empathischer Mensch, der ein sehr kraft- und liebevolles Energiefeld erzeugen kann. Chris hat auch ein Buch über die fünf Gateways – die 5 Tore des erwachenden Bewusstseins – geschrieben. Allerdings gibt es das Buch nur in englischer Sprache. Ich habe es noch nicht gelesen, aber beim Durchblättern fiel mir auf, dass es nicht so kompliziert geschrieben ist.
Ich füge hier mal das neueste Video von Chris ein. Es ist allerdings nur in englisch.